Kellerasseln sind oftmals in den Farben Schiefergrau bis gelbgrau gefärbte platte Krebstiere. Erwachsen werden diese bis zu 15mm lang. Auffällig an Kellerassen ist die platte und ovale Form. Gut sichtbar sind die feinen quer verlaufenden Segmentstreifen am Hinterleib. Schaden: meist nur lästig, richten tiefe Fraßschäden an frischem Gemüse an und fördern den Fäulnisprozess.

Kellerasseln sind auf der ganzen Welt verbreitet, kommen ursprünglich aus Südwesteuropa. Hier kann sie sich vor allem in warmer und feuchter Umgebung prächtig entwickeln. Sie gehören zu der Gattung Krebse. Die ältesten Funde fossiler Asseln schätzt man auf 50 Millionen Jahre. Vermutlich gab es sie aber schon deutlich länger.

Wo treten Kellerasseln besonders häufig auf?

Häufig anzutreffen sind Kellerasseln in

• Lichtschächten
• unter Pflanztrögen im freien
• feuchten Kellerräumen
• Vorratsräumen
• Schwimmbädern

Feuchte Umgebung mögen Kellerasseln gerne:

Kellerasseln suchen in der Regel dunkle, feuchte Bereiche auf. Im Winter gehen sie an geschützten Orten in eine Art Winterstarre über. 

Entwicklung: Nach der Befruchtung trägt das Weibchen die Eier bzw. dann später die Larven ein bis zwei Monate an der Unterseite des Körpers umher. Nach etwa drei Monaten und 10-14 Häutungen ist die nächste Generation geschlechtsreif. Die Lebensdauer beträgt je nach Umfeld bei bis zu zwei Jahren.

Kellerasseln bekämpfen – ist nicht immer erforderlich. Denn durch Kellerasseln geht keine gesundheitliche Gefahr aus. Sie gelten eher als Vorratsschädlinge, da sie sich u.a. von Lebensmitteln organischer Art  ernähren. Zunächst sollten mögliche Ursachen (Dauerfeuchtigkeit/Luftfeuchtigkeit) beseitigt werden. Eine Bekämpfung von Kellerasseln ist daher nur bei einem sehr ausgeweiteten Befall erforderlich.  Kellerasseln bekämpfen, kann durch den Einsatz von Diatomeen erfolgen.

Gerne bin ich Ihnen bei der Bekämpfung von Kellerasseln behilflich.